Vortrag: Wie können wir die Plastikmüll Lawine stoppen?

Plastikprodukte sind inzwischen so allgegenwärtig, dass wir sie kaum noch als solche registrieren: das Fensterrollo, der Teppichboden, der Wasserkocher, der Eierlöffel, der Duschvorhang, die Zahnbürste, unsere Schuhe, der Rucksack, der Innenraum unseres Autos, der Bürostuhl, der Computer … Die Liste ist ebenso lang, wie die Probleme groß sind. Die meisten Plastikmaterialien sind nahezu unvergänglich und geben viele ihrer chemischen Zusatzstoffe an die Umwelt ab. In unseren Ozeanen formieren sich Berge von Plastikmüll zu gewaltigen Strudeln. Meeressäuger ersticken an Plastiktüten und Wurstverpackungen, die, zu winzigen Teilchen zerbröselt, über die Nahrungskette wieder bei uns auf dem Teller landen.

Vor allem Plastikartikel im Verpackungsbereich, die oft nur wenige Minuten in Gebrauch sind werden zum Problem. Viele Waren sind zudem über-verpackt weil sie den Konsumenten zum Kauf animieren oder über die wahre Inhaltsmenge täuschen sollen. Seit über 50 Jahren wacshen bei den Verbrauchern die Müllberge an.

Bundesregierung und EU haben nun – viel zu langsam und nur in Teilbereichen begonnen sich des Problems anzunehmen.

Im Anschluss an den Vortrag findet die Mitgliederversammlung des BUND regionalverbands statt

mensch_copy_webBUND Regionalgeschäftsführer Andreas Mooslehner kalender_copy_webMittwoch, 13.3.2019 uhr_copy_webab 19:00 Uhr haeuser_copy_webTorhaus, Gmünder Str. 9, 4.Stock, Unterrichtsraum 3, 4.OGkosten_copy_webkostenlos teilnehmerzahl_copy_web30 TeilnehmerInnen telefon_copy_webBUND 07361-5559773

Link Webseite Plastikfasten