Eine-Welt-Agendagruppe stellt sich vor: Stiftung Ulrike und Dr. Eberhard Schunk

Versorgung von Augenpatienten in Äthiopien

Mit einem überschäumenden, landestypischen Fest ist nach zweijähriger Bauzeit im November 2009 die Augenklinik im äthiopischen in Woldiya eröffnet worden. Es war ein Freudentag für den Aalener Augenarzt Dr. Eberhard Schunk, der mit seiner Ehefrau die private „Ulrike und Dr. Eberhard Schunk Stiftung“ zur Finanzierung des Hilfsprojekts gegründet hatte. Woldiya ist mit 70.000 Einwohnern das Verwaltungszentrum von Nord-Wollo, eine Tagesreise von der Hauptstadt Addis Ababa entfernt. Das Einzugsgebiet der Klinik umfasst 1,7 Millionen Einwohner. Nach Angaben der Behörden sind davon 27 000 Menschen völlig blind, die tatsächliche Zahl der Blinden dürfte wesentlich höher sein. Bislang gab es keinerlei augenärztliche Versorgung in der Region. Die Ideen zu diesem Projekt hatte der Aalener Augenarzt nach einigen Einsätzen in Äthiopien. Karl-Heinz Böhm und der äthiopische Gesundheitsminister ermunterten Schunk, das Hospital in diesem agenmedizinischen Niemandsland aufzubauen. Die Christoffel-Blindenmission übernahm die Logistik.

 

mensch_copy_webDr. Eberhard Schunkkalender_copy_webMittwoch, 16.052018 uhr_copy_web19:00-20:30 Uhr haeuser_copy_webTorhaus, Gmünder Str. 9, Paul-Ulmschneider-Saalkosten_copy_webkostenlosteilnehmerzahl_copy_web50 TeilnehmerInnen telefon_copy_webact for transformation 07361 9751045

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