Vortrag: Initiative Lieferkettengesetz

Globale Verantwortung braucht einen gesetzlichen Rahmen

Immer wieder kommt es in den Lieferketten von Unternehmen, auch deutschen, zu Verstößen gegen Menschenrechte und grundlegende Umweltstandards Unternehmensinitiativen, ordnet die aktuelle Debatte in die jahrzehntelange Diskussion um die menschen- rechtliche Verantwortung von Unternehmen ein, stellt die Kernelemente menschenrechtlicher Sorgfalt vor und erläutert die Forderungen der Initiative Lie- ferkettengesetz. Freiwillige Selbstverpflichtungen von Unternehmen bleiben meist wirkungslos.
Weil das so ist, braucht es verbindliche Sorgfaltspflichten entlang der Lieferkette. Es muss möglich sein, Unternehmen für Menschenrechtsverstöße in ihrer Lieferkette haftbar zu machen, wenn sie fahrlässig gegen ihre Sorgfaltspflicht verstoßen und der Zugang zu deutschen Gerichten muss für Opfer ermöglicht werden. Für ein Lieferkettengesetz setzen sich einige Bundesministerien ein, auch mehrere Dutzend Unternehmen haben sich für eine verbindliche Regelung ausgesprochen. Und die Initiative Lieferkettengesetz findet immer breiteren Widerhall mit ihren Forderungen.

Eine Veranstaltung der Stabstelle für Chancengleichheit, demografischer Wandel und Integration

Es gelten die üblichen Abstands- und Hygieneregeln.

mensch_copy_webUwe Kleinert, Werkstatt Ökonomie Heidelberg kalender_copy_webDienstag 27. Oktober 2020 uhr_copy_web18 Uhr haeuser_copy_webRathaus Aalen, Raum wird noch bekannt gegebenkosten_copy_webkostenlosteilnehmerzahl_copy_webbegrenzt telefon_copy_webAnmeldung per Mail unter: nachhaltigkeit@aalen.de. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt., Tel. 07361 52-1299

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