Fair Handeln in Süd und Nord

Fair Handeln

Runder Tisch Fair handeln in Nord und Süd
Der globale Wandel berührt heute alle Lebensbereiche und stellt uns vor große Herausforderungen für die Zukunft. Eine Nachhaltige Entwicklung fängt im eigenen Land an und die Bundesregierung spricht von der „grossen Transformation“ der wir uns stellen müssen. Ob Klimawandel, weltweite Ernährungskrisen, globale Sicherheitsprobleme, Migration und die Finanzkrise – die Auswirkungen sind auch lokal zu spüren und fordern lokale Lösungen.
Beim Runden Tisch – Globale Transformation stellen wir uns den Herausforderungen und Fragen und werden diese global und lokal beleuchten. Mit Gästen, die eine globale Sicht einbringen und lokalen Akteuren, die begonnen haben, Alternativen umzusetzen, werden wir uns an diesem Abend von neuen Impulsen inspirieren lassen und zum lokalen Handeln ermuntern.

Der faire Handel bietet Chancen für Kleinproduzenten im Süden, ihre Produkte zu Preisen zu vermarkten, die ihnen eine Existensischerung bieten und die lokale Gemeinschaft davon profitiert. Ein neues Modell von „Bio-fairer“ Kooperationen mit Produzenten und Verarbeitern im Norden macht deutlich, dass „faire Preise“ nicht nur für den Süden ein wichtiges Thema sind, sondern die Auswirkungen der globalen Weltwirtschaft auch Produzenten im Norden treffen und gemeinsamen Lösungen forden.
Thomas Hoyer von der Fairhandelsgenossenschaft dwp aus Ravensburg kooperiert mit vielen Partnern aus dem Süden und hat mit Naturland das neue Bio-faire-Siegel gestaltet und setzt sich dafür ein, dass fairer Handel nicht nur beim Anbau praktiziert wird, sondern in der gesamten Handelskette umgesetzt wird.

Runder Tisch – Globale Transformation.
Referenten: Thomas Hoyer und Martin Häring (Bioland)

Vortrag am Mittwoch, den 22.10.2014
um 19.00 Uhr im Torhaus
Unterrichtsraum 3, 4. OG

Kontakt:
act for transformation, gem.eG; Ozan Ardicoglu
im Um-Welthaus, 4 Stock;
Tel. 07361-9751045