Ausstellung: Eingetaucht- Vielfalt in unseren Meeren – gefährdet durch Plastikmüll
– Update: die Ausstellung steht noch bis Freitag, den 8.1.2016, allerdings mussten wir das Diorame mit den Seevögeln und der Robbe sowie den Starndkorb leider abbauen. Ab Mitte Januar werden große Teile der Ausstellung im Aalner Theodor-Heuss-Gymnasium zu sehen sein.
Bedrohtes Paradies:
Ob Kocher, Neckar, Rhein oder Nordsee. Unsere Gewässer sind mit Plastikmüll verschmutzt. Mikroplastikteilchen werden von Fischen, Wasservögeln oder auch Robben aufgenommen. Dadurch leiden und verenden sie jämmerlich. Belastete Fische landen auf unseren Tellern und gefährden so unsere Gesundheit.
Die Ausstellung zeigt einerseits die Lebensvielfalt und Schönheit der Meere, andererseits die konkrete Gefahr durch riesige Plastik- und Müllmengen und zeigt Lösungswege auf, zu denen wir im Binnenland beitragen können.
Wir bauen für die Ausstellung eine Strandecke mit Sand, Strandkorb und Präparaten von Seevögeln, wie z.B. Möwen, Seeadler auf.
Da wir auch die Verschmutzung der Meere durch Abfälle thematisieren und 80% davon aus Binnengewässern stammt, sind in der Ausstellung auch betroffene heimische Tierarten wie Enten, Krebse, Fischotter u.a. zu sehen.
Wir würden wir uns freuen, wenn Sie aus ihrem Sommerurlaub gefundenes Strandgut mitbringen.
Führungen nach Vereinbarung Montag, 2.11. bis Freitag, 8.1.2016 (Sonntags und Feiertags geschlossen) 09:00-18:00 Uhr (Mo-Fr.) 10-13 Uhr (Sa) Torhaus, Gmünder Str.9, 4.Obergeschoss, Foyer kostenlos, Spenden willkommen Anmeldung: BUND 07361 5559773
Link: Meeresausstellung des BUND
Link: BUND Müllkampagne : „Plastik – Weniger ist Meer“
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